"Eule, Tauben, Hahn und Sonne"
Carl Döbel 1955
Klinkermosaik, ca. 500 x 700 cm
Standort:
Albert-Schweitzer-Schule, Kölnische Straße 99, Fassade des Neubaus
Carl Döbel
Geb. 1903 in Kassel, gest. 1959 in Kassel. 1920 Kunstgewerbeschule Kassel. 1920 bis 1922 Studium der Malerei an der Kunstakademie München. 1922 Rückkehr nach Kassel. Meisteratelie an der Kunstakademie bei Prof. Curd Witte. 1929 Ateliergemeinschaft mit Karl Leyhausen. Mitglied der „Novembergruppe“. Nach 1945 zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum.
Quelle
Kulturamt der Stadt Kassel (Hrsg.); Kunst im öffentlichen Raum: Kassel 1950 - 1991. Kassel 1991, S. 113
Mehr zur Albert-Schweitzer-Schule auf dem Wiki zum Vorderen Westen.
ohne Titel
Rami Meiri
2003
Acrylfarbe auf Holz, Imprägnierung 600 x 160 cm
Standort:
Fassade des Neubaus an der Parkstraße (Schulhofseite)
„Seit Anfang Oktober (…) klettern zwei überlebensgroße Figuren – poppig bunt gekleidet – (…) an der Wand herum und erfreuen oder verunsichern den Betrachter. Eine davon scheint auf dem Dach zu sitzen und die andere an einem Seil heraufziehen zu wollen. Angedeutete Perspektivlinien deuten eine Schräge des oberen Teils der Fassade an, sodass die oberer Figur sich vehement gegen ein mögliches Abrutschen wehren muss.“ (Jürgen Strube)
Die Arbeit ist ein Geschenk des renommierten israelischen Künstlers Rami Meiri und seiner Heimat- und Kasseler Partnerstadt Ramat Gan. Die Installation der in Israel gefertigten Arbeit wurde vom Künstler vor Ort selbst vorgenommen.
Rami Meiri
Geb. 1957 in Ramat Gan, Israel
1978-1982 Studium am Avni Academic Institute of Arts in Tel Aviv
In Israel bekannt durch Wandgestaltungen mit Trompe-L’Oeil-Effekten in zahlreichen Städten
Literatur:
Kunstgeschenk für die Städtefreundschaft, in: HNA vom 15.10-2003
Jürgen Bangert, Kunst aus Israel an der Albert-Schweitzer-Schule, in: Albert-Schweitzer-Schule Kassel. Jahrbuch 2004, S. 13-15
Kulturamt der Stadt Kassel (Hrsg.); Kunst im öffentlichen Raum. Kassel 1992-2005, S. 52f.