Skip to main content

Rosen für den Staatsanwalt

Deutschland 1959

Länge: 94 Minuten

Straßenhändler Rudi Kleinschmidt: Walter Giller

Oberstaatsanwalt Dr. Wilhelm Schramm: Martin Held

Hildegard Schramm: Camilla Spira

Werner Schramm: Roland Kaiser

Manfred Schramm: Burkhard Orthgies

Hausmädchen bei Schramms: Inge Meysel

Restaurantbesitzerin Lissy: Ingrid van Bergen

Kellner Graumann: Henry Lorenzen

Landgerichtspräsident Diefenbach: Paul Hartmann

Generalstaatsanwalt: Wolfgang Preiss

Baumeister Otto Kugler: Werner Peters

Lastwagenfahrer Paul: Wolfgang Neuss

Lastwagenfahrer Karl: Wolfgang Müller

Verteidiger: Wolfgang Wahl

Versicherungsagent Haase: Werner Finck

Kolonialwarenhändler Hessel: Ralf Wolter

In den letzten Zügen des Zweiten Weltkrieges kauft der Gefreite Rudi Kleinschmidt eine Tafel Schokolade - schwarz. Der Kriegsgerichtsrat Dr. Schramm spricht von einer wehrkraftzersetzenden Handlung und beantragt für Kleinschmidt die Todesstrafe. Kurz bevor das Urteil vollstreckt wird, unterbricht ein Tieffliegerangriff das Exekutionskommando und Rudi Kleinschmidt entkommt mit dem Vollstreckungsbefehl, der ihm zugeflattert ist. Jahre später, als das Wirtschaftswunder längst in vollem Gange ist, verdient Rudi Kleinschmidt sein Geld als umherziehender Straßenverkäufer. So landet er auch in einer Kleinstadt, wo er im Restaurant seiner Bekannten Lissy unterkommt. Eines Tages begegnet Rudi während einer Verkaufsaktion dem einstigen Kriegsgerichtsrat Schramm. Dieser ist mittlerweile ein angesehener Staatsanwalt und ist beim Anblick Kleinschmidts ziemlich verunsichert, erst Recht als er sich wieder an die Ereignisse im Krieg erinnern kann. Für Schramm ist klar, dass Rudi aus der Stadt verschwinden muss. Die Polizei erledigt den Rest und beschlagnahmt Rudis Verkaufsartikel. Vor Wut zerstört er ein Schaufenster und siehlt zwei Tafeln Schokolade. Der Fall kommt vor Gericht - mit Schramm als Staatsanwalt...