Kulturrundgang 2009
Am Samstag, den 29. August und Sonntag, den 30. August 2009, findet der 6. Kunst- und Kultur-Rundgang im Vorderen Westen statt.
Das Programm finden Sie in der anliegenden pdf-Datei.
Bürgerversammlung: Fragen und Antworten
Am 10. November 2009 fand im Vorderen Westen eine Bürgerversammlung statt. In Vorbereitung dazu hatte der Ortsbeirat einen umfangreichen Fragenkatalog erstellt und dem Magistrat übermittelt. Die Antworten dazu liegen auch schriftlich vor. U.a. wurde gefragt, ob der Magistrat Probleme sieht, den Stadtteil auch offiziell in Vorderer Westen umzubenennen. Die Antwort finden Sie auf Seite 18:
Zum Herunterladen als pdf-Datei: Fragen und Antworten
Bilder vom Bebelplatz
Schlaglichter auf die Geschichte des August-Bebel-Platzes wirft eine kleine Ausstellung des Vereins Kassel-West e.V., die noch bis Ende Oktober im Schaufenster der Kasseler Sparkasse an der Friedenskirche zu sehen ist. Sie zeigt, welche Eingriffe der ursprünglich als Markt Wehlheidens konzipierte Platz im Laufe von mehr als einem Jahrhundert erlebte: im Gefolge der Straßenbahn, des Zweiten Weltkrieges oder des Wiederaufbaus von zerstörten Teilen nach dem Krieg. Nach der ursprünglichen Bezeichnung „Markt“ wurde er zum „Neumarkt“ nunmehr Kassels, dann mehr als zwei Jahrzehnte lang zum „Hindenburgplatz“, ehe er nach dem Zweiten Weltkrieg August Bebel zum Namensgeber erhielt. An dessen Lebensleistung erinnern seit einiger Zeit Zusätze an den Straßenschildern. Die Ausstellung basiert auf dem 2002 vollendeten Projekt der Werkstatt Geschichte an der Albert-Schweitzer-Schule: „Vom Markt zum Bebelplatz“.
Der Stuhl wurde 20
Am 01. September 1989 wurde der Stuhl auf dem Karl-Marx-Platz aufgestellt. In einer kleinen Feierstunde am 05. September 2009 wurde der Stuhl gereinigt und das Kunstwerk bekam ein neues Messingschild.
1989 wurde vom Kulturamt der Stadt das Projekt "Heimat" ausgelobt.
"Ich ging also durch den Vorderen Westen spazieren und fand einen kleinen, dreieckigen Platz, der mit Basaltschotter bedeckt war. Poller begrenzten ihn, und rundherum brandete der Verkehr. Eigentlich ein sehr langweiliger Platz, ein Nichts, sehr uninteressant. Aber dieses Plätzchen hatte einen bemerkenswerten Namen: Karl-Marx-Platz! Ich blieb stehen und lachte. Das war’s!" berichtete Hildegard Jaekel in ihrem Beitrag zur Feierstunde.
"Wenn Trier das Geburtshaus hat, London sein Grab, warum sollte Kassel dem Philosophen nicht einen Sitzplatz gönnen."
Die Rede von Hildegard Jaekel können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.
Das Kunstwerk wurde im Dezember 2006 vom Verein Kassel-West e.V. mit Hilfe von Spendengeldern aus der Bevölkerung angekauft, um es dauerhaft an diesem Standort zu sichern.
Mehr zum Stuhl erfahren Sie hier.
Der Bär ist 50
Am 23.05.1959 wurde der Bär an der Berliner Brücke eingeweiht. Dies wird am 12. September 2009 um 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr am Berliner Platz vor der Berliner Brücke gefeiert.
Geboten werden: Currywurst und Berliner Weiße, die Enthüllung eines Zusatz-Platznamenschildes, ein Grußwort aus Berlin-Mitte, die Geschichte, wie die Brücke zu ihrem Namen kam, Informationen über den Bildhauer des Bären und vieles mehr …
Veranstalter:
- Stadt Kassel: Brigitte Bergholter, Magistratsbeauftragte für Städtepartnerschaften
- Ortsbeirat Kirchditmold: Judith Boczkowski, Ortsvorsteherin
- Ortsbeirat West: Wolfgang Rudolph, Ortsvorsteher
Mehr zum Bären erfahren Sie hier.
Ein neues Namensschild an der Aschrottstraße
An zwei Straßennamensschildern der Aschrottstraße wurden jetzt Zusatzschilder angebracht, die auf den Gründer des Vorderen Westens hinweisen.
Initiiert wurde die Aktion vom Verein Kassel-West e.V. Das Bild zeigt Wolfgang Mathäus, Vorstandsmitglied von Kassel-West e.V.
Zum Vergrößern können Sie das Bild anklicken. Mehr zu Sigmund Aschrott erfahren Sie hier.
[24.06.09]
Neue Radverkehrsanlagen
In der Kölnischen Straße und der Breitscheidstraße sind nun Schutzstreifen für den Radverkehr angelegt worden. Die städtische Pressemitteilung dazu finden Sie hier.
[17.03.09]