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Samuel-Beckett-Anlage

The Samuel-Beckett-Housing-Development in the heart of the Vorderer Westen

Von der Stadt Kassel wurde im Dezember 2006 ein Flyer (zweisprachig) zur Vermarktung der Grundstücke in der Samuel-Beckett-Anlage herausgegeben. Diesen können Sie als pdf-Datei herunterladen.

Baufortschritt in der Samuel-Beckett-Anlage

Pressemitteilung der Stadt Kassel vom 28. November 2006:

Im Gelände der ehemaligen Bereitschaftspolizei-Kaserne im Vorderen Westen schreiten die Arbeiten zügig voran. Das teilte Stadtbaurat Norbert Witte mit. Aktuell erfolgte der Straßenausbau in der Gabelsbergerstraße. Wenn kein kurzfristiger Kälteeinbruch dazwischen kommt, werde am Mittwoch, 29. November, die neue Zufahrt der Gabelsbergerstraße von der Friedrich-Ebert-Straße aus als Baustraße fertig gestellt. Die Anwohner der Gabelsbergerstraße können damit ihre Grundstücke endlich wieder von der Straße aus anfahren. „Gleichzeitig stehen dann auch wieder Parkplätze im Straßenraum zur Verfügung“, so Witte.

Im Anschluss an die Freigabe der Baustraße wird der Gehweg vor den Gebäuden in der Gabelsbergerstraße aufgebrochen. Wenn das Wetter in den nächsten Wochen mitspielt, soll hier noch in diesem Jahr der neue Gehweg vor den Wohnhäusern fertig werden.

Für wenige Tage werden die Anwohner nur von der neuen Zufahrt an der Friedrich-Ebert-Straße in die Gabelsbergerstraße einfahren können, da in der Parkstraße vor dem Gebäude Nr. 52 noch Kanalbauarbeiten erforderlich sind. Eine Fußwegverbindung von der Parkstraße in die Gabelsbergerstraße bleibt jedoch erhalten.

Startschuss für die Bebauung der Samuel-Beckett-Anlage

Am 05. Mai 2006 fand im Gemeindesaal der Friedenskirche eine Veranstaltung zur zukünftigen Bebauung der Samuel-Beckett-Anlage und der Vermarktung der Grundstücke statt.

Die Bebauung des Geländes der ehemaligen Bereitschaftspolizei in der Friedrich-Ebert-Straße nimmt konkretere Formen an. In einer Veranstaltung am 05. Mai konnte sich die Öffentlichkeit bei Vertretern aller Projektbeteiligten informieren: Norbert Witte, Stadtbaurat Stadt Kassel, Carlo Frohnapfel, Planungsamt der Stadt Kassel, Ulrich Kist, Geschäftsbereichsleiter Portfolio- und Standortmanagement Hessisches Immobilienmanagement (HI) Wiesbaden, Karl-Heinz Range, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten Wohnstätten 1889 und Stefan Bürger, Leiter der GWH Geschäftsstelle Kassel. Der Abend fand statt im Gemeindehaus der Friedenskirche und sollte unter anderem auch interessierten Baugemeinschaften helfen, Kontakte zu knüpfen und Planungen zu konkretisieren. „Im Laufe der Jahre erreichten uns unzählige Anfragen“, begründete Bürger das Engagement der GWH für die Veranstaltung.

Stadtbaurat Witte stellte den Bebauungsplan vor und Carlo Frohnapfel informierte über den aktuellen Projektentwicklungsstand. Dabei ging er auch auf den Stand der Erschließungsarbeiten ein. Ulrich Kist vom HI erläuterte das Verfahren der Grundstücksverkäufe des Landes Hessen, das Gebotsverfahren, sowie wesentliche Vertragsinhalte und Zeitabläufe: „Nun sind alle Wege für die Kaufinteressierten geebnet“. Stefan Bürger und Karl-Heinz Range stellten die Konzepte für die Wohnungsbebauungen mit Verkaufsstrukturen vor. Beide Wohnungsgesellschaften werden Grundstücksflächen erwerben und darauf für interessierte Kasseler Bürger Wohnungen im Eigentum oder Dauerwohnrecht erstellen. Neben gehobenen ETW werden auch Wohnangebote für Senioren und betreutes Wohnen erwogen. Auch können andere Investoren Grundstücksparzellen erwerben und entsprechend dem Bebauungsplan bebauen. Die Immobilien kommen zum Beispiel auch für Wohngemeinschaften oder Bebauungen mit gemischter Nutzung von Wohnen und leisem Gewerbe in Frage.

Norbert Witte freut sich, dass die Verwertung des Geländes beginnt und versichert: „Die aufstehende Sporthalle an der Gabelsbergstraße wird weiterhin betrieben.“ Desweitern werde ein angemessener Stadtteilpark angelegt, der als weiterer Mittelpunkt des Quartiers fungieren solle, so der Stadtbaurat. Der Nahversorger ist weiterhin in Verhandlungen, kann derzeit nicht konkretisiert werden.

Was ist in den fast elf Jahren seit dem Beschluss für die Umnutzung des Geländes geschehen? Bereits im Juli 1995 beschloss der Ortsbeirat West Nutzungskriterien für das Grundstück, da die Umnutzung des Geländes anstand. Im Januar 1996 beschloss die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Im Frühjahr 1997 wird eine Materplanung in Auftrag gegeben, die Grundsätze für die Nutzung festlegen sollte. Ab jetzt beteiligten sich die Wohnungsgesellschaften 1889 und GWH aktiv an dem Prozess. Bis März 1998 erfolgte die Bewertung der Planungs- und Baureifmachungskosten. Am 26. und 27.10.2000 führten die Projektbeteiligten einen workshop mit alternativen Bebauungsstrukturen durch. Darauf folgte eine intensive öffentliche Diskussion. Im September 2001 wurde ein städtebaulicher Vertrag zwischen HI, Stadt, 1889 und GWH abgeschlossen, in dem die Erstellung der Bauleitplanung bei geteilter Kostenübernahme vereinbart wurde. In 2002 und 2003 erfolgte die Umsetzung des Planungsprozesses und die Erstellung der Bauleitplanung. Im Februar 2006 begann die Stadt mit den Erschließungsarbeiten.

Kontaktdaten der Projektbeteiligten:

Daria Carstensen

Vermarktung Hessisches Immobilienmanagement
Abraham-Lincoln-Str. 38-42
65189 Wiesbaden

Tel. 0611 / 89051-209
Fax 0611 / 89051-111

Email:
http://www.hi.hessen.de

 

Carlo Frohnapfel

Amt für Stadtentwicklung und Bauaufsicht
Rathaus Obere
Königsstraße 8
34117 Kassel

Tel.: 0561 / 787-6113 oder - 7056
Fax: 0561 / 787-6115

E-Mail:

 

Karl Heinz Range

Vorstand der Vereinigten Wohnstätten 1889
Geysostraße 24a
34119 Kassel

Tel 0561-3 10 09 15
Fax 0561-3 10 09 88

Email: khrange@vw1889.de
www.vw1889.de

Christian Wedler

Abteilungsleiter Immobilienhandel u. Projektentwicklung
GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH Hessen
Theaterstraße 1
34117 Kassel

Tel.:0561-9377 123
Fax:0561-9377 122

Email: CWedler@gwh.de
www.gwh.de

(Quelle: Pressemitteilung der GWH)

Präsentation auf der Veranstaltung am 05. Mai 2006 als pdf-Datei zum herunterladen.
 

Weiterer Bericht:

Kassel Zeitung vom 06.05.06

 

Magistrat vergibt Erschließungs-Auftrag zur Beckett-Anlage

Pressemitteilung der Stadt Kassel vom 04. April 2006:

Der Magistrat hat den Auftrag zur Erschließung der ehemaligen Bereitschaftspolizei-Kaserne in der Friedrich-Ebert-Straße zur Samuel-Beckett-Anlage an eine Arbeitsgemeinschaft aus drei Kasseler Firmen vergeben.

Geplant ist der vollständige Neubau der Straßen, des Kanals und aller Versorgungsleitungen wie Wasser und Strom sowie der Bau eines Quartierparks und der Bau von Stellplätzen für die Landesbehörde Hessische Bezügestelle. Zudem ist der Umbau der Breitscheidstraße/Kölnische Straße zwischen dem Einmündungsbereich Bodelschwinghstraße und der Kreuzung Kölnische Straße/Querallee/Schenkendorfstraße aus städtebaulichen Gründen zwingend erforderlich.

Finanziert werden die Baumaßnahmen über Grundstückserlöse des Landes Hessen, eine Förderung nach dem Ziel-2-Programm der Europäischen Strukturfonds, den Gebührenhaushalt des Kasseler Entwässerungsbetriebs sowie über städtische Eigenmittel.

„Wir müssen umgehend mit der Erschließung beginnen, damit die gewährten Ziel-2-Fördermittel fristgerecht bis Ende 2007 abgerufen werden können“, sagte Witte. „Daher ist der Beginn der Arbeiten bereits für den 24. April geplant.“ Beendet würde die gesamte Maßnahme am 31. Oktober 2007.

Erste Arbeiten in der Samuel-Beckett-Anlage

Pressemitteilung der Stadt Kassel vom 10. März 2006:

Die Baumaßnahmen zur Erschließung der Samuel-Beckett-Anlage beginnen am kommenden Montag, 13. März. Zur Vorbereitung der Straßen- und Kanalbauarbeiten werden in der ehemalige Bereitschaftspolizei-Kaserne vorab die Nebengebäude abgebrochen sowie Strauch- und Gehölzflächen gerodet und Bäume gefällt.

„Wir hätten gerne die Bäume erhalten, müssen aber leider die meisten fällen, weil sie mittlerweile in einem sehr schlechten Zustand sind“, so Carlo Frohnapfel, der das Konversionsprojekt Samuel-Beckett-Anlage bei der Stadt Kassel leitet. „Es wird aber mehr als nur Ersatz geschaffen: Nach Fertigstellung der Erschließungsmaßnahmen werden wir im nächsten Jahr über 100 neue Straßenbäume pflanzen und einen attraktiven Quartierspark anlegen“.

Die Nebengebäude in der Gabelsbergerstraße werden bereits jetzt, vor den eigentlichen Baumaßnahmen, abgebrochen, weil die Balkone in der kalten Jahreszeit von den Anwohnern noch nicht intensiv genutzt werden und die Fenster auch noch nicht längere Zeit offen stehen. Um die Anlieger vor Staub und Abbruchmaterial zu schützen, wird in der Gabelsbergerstraße eine 4,50 Meter hohe geschlossene Schutzwand aufgebaut.

Ab nächstem Jahr wird die heutige Bereitschaftspolizei-Kaserne ein hoch attraktiver Wohn- und Dienstleistungsstandort mit einer ungewöhnlich hohen Freiraumqualität sein. Die Samuel-Beckett-Anlage wird den Vorderen Westen noch abwechslungsreicher und interessanter machen.

Gelände der Samuel-Beckett-Anlage (ehemalige Bereitschaftspolizei)

Städtebaulicher Rahmenplan

Die Bebauung des Geländes der Samuel-Beckett-Anlage (ehemalige Bereitschaftspolizei) ist neben der Erweiterung des Diakonissen- Krankenhauses das zweite große Bauprojekt, das in den nächsten Jahren im Vorderen Westen realisiert wird.

Am 13. März 2006 begannen die ersten Abbrucharbeiten. Zur Vorbereitung der Straßen- und Kanalbauarbeiten werden in der ehemalige Bereitschaftspolizei-Kaserne vorab die Nebengebäude abgebrochen sowie Strauch- und Gehölzflächen gerodet und Bäume gefällt.

In Abstimmung mit dem Planungsamt der Stadt Kassel werden Ihnen auf dieser Seite die Karten des Städtebaulichen Rahmenplans als pdf-Datei zum herunter laden zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus sind auch drei Skizzen enthalten, die die Gestaltung der zukünftigen Bebauung zeigen. Die Gestaltung der neuen Treppen von der Gabelsbergerstraße zur Breitscheidstraße ist ebenfalls dargestellt.

Projektkoordinator bei der Stadt Kassel:

Carlo Frohnapfel

Tel.: 0561 / 787-6113

Email: