Nikolaus-Singen
Etwa 45 Personen, fast überwiegend mit Nikolausmütze, haben am 06. Dezember vor dem REWE-Markt in der Friedrich-Ebert-Straße 104 für ein Projekt im Vorderen Westen 500 Euro ersungen. Dieser Betrag wurde von der Fa. Berszinski gespendet, falls der Ortsbeirat mehr als 30 Personen für ein Nikolaus-Singen organisiert.
Den Orginalgesang mit "Kling Glöckchen kling" und "Lasst uns froh und munter sein" können Sie auch unter folgender Adresse anhören.
Mauern der Stadtkaserne freigelegt
18.10.12 - Mauern der ehemaligen Stadtkaserne wurden jetzt freigelegt.
Lange bevor der Vordere Westen bebaut wurde, entstand zwischen der Friedrich-Ebert-Straße, der Westendstraße, der Luisenstraße und der Westerburgstraße auf freiem Feld ein gewaltiger Kasernenkomplex.
In Auftrag gegeben wurde er von Jérome, der als König von Westphalen in der Stadt residierte und diese von den Einquartierungen von Soldaten entlasten wollte. Neben dem Ballhaus war die Stadtkaserne die einzigste Baumaßnahme, die von Jérome in Kassel realisiert wurde.
Mauern der ehemaligen Stadtkaserne in der südwestlichen Ecke des Komplexes wurden jetzt freigelegt.
Mehr zur Stadtkaserne erfahren Sie hier.
Schockierendes auf dem Karl-Marx-Platz
Am Sonntagmittag, in einer Nacht- und Nebelaktion, hatten bisher Unbekannte auf dem Kunstwerk auf dem Karl-Marx-Platz im Vorderen Westen eine Skulptur angebracht.
Auch vorübergehende Passanten fühlten sich bedroht durch den kleinen Mann. Rätselhaft bleibt, was die Urheber damit sagen wollen.
Mehr zum Kunstwerk erfahren Sie hier.
Querallee 36
Mit der Sanierung des Gebäudes Querallee 36 wurde auch das Türmchen mit der Kuppelhaube nach historischem Vorbild wieder errichtet.
Das Gebäude wurde 1906 zusammen mit dem Gebäude Goethestraße 26 von dem Bauunternehmer Heinrich Kretschmer errichtet und im Krieg zerstört. Die überwiegende Zeit wurde das Erdgeschoss als Gaststätte genutzt, nach dem Krieg war dort die Vermissten-Suchstelle.
Lobenswert ist, dass private Bauherrn wieder Wert auf städtebauliche Qualitäten legen.
60 Jahre "Großgarage" in der Reginastraße
Vor 60 Jahren, am 11. Juli 1952, wurde die damals modernste Großgarage in Kassel in der Reginastraße eingeweiht.
"Nach dem Vorbild Hamburger Großgaragen sind die Boxen nur durch ein Drahtgitter voneinander getrennt. Dies gewährleiste eine stets „verschlagene“ Temperatur. Eine gemeinsame Wasch- und Toilettenanlage für die Fahrer ermöglicht ein Frischmachen nach anstrengender Fahrt," berichtet die Kasseler Zeitung am 12. Juli 1952.
"Um Lärm zu vermeiden, hat das Garagenhaus auch keinerlei Wasch- und Abschmieranlagen," war in den Hessischen Nachrichten vom selben Tag zu lesen. Das hat sich später leider geändert.
Nach 60 Jahren sollen nun die Regina-Garagen einer Wohnbebauung weichen. Mehr zu der Großgarage finden Sie hier.
mittendrin Nr. 2 mit Kunst und Kultur im Kiez
29.06.12. Passend zum documenta-Sommer zeigt die zweite mittendrin-Ausgabe das breite Spektrum kultureller und künstlerischer Impulse in und aus dem Quartier. Wolfgang Rudolph berichtet über Kassels kleinste Leihbücherei, Theater-Varieté- und Lichtspielbetriebe stellen sich zusammen mit Personen und weiteren Kultur-Orten vor. Die Redaktion wagte einen Blick in den ehemaligen Reichsbahnbunker, der sich in ein kulturwirtschaftliches Zentrum verwandelte und stellt neue Konzepte für die intelligente Nutzung von Immobilien vor.
Kurzmeldungen und aktuelle Infos runden das Magazin ab.
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Die gedruckte Version ist zu beziehen über:
Stadtbüro Friedrich-Ebert-Straße
Friedrich-Ebert-Straße 32–34
34117 Kassel
Tel. 0561. 60 285 - 630
www.friedrich-ebert-strasse.net/stadtbuero
Öffnungszeiten
montags und donnerstags, 9 Uhr bis 13 Uhr
dienstags und mittwochs von 16 Uhr bis 20
Parkstraße: Erhaltenswerte Bäume sollen gefällt werden - Gehweg nicht barrierefrei
Auch zwei von einem externen Gutachter als erhaltenswert eingestufte Bäume sollen gefällt werden. Anwohner der Parkstraße haben sich am 27.07.12 bei einem Sit-in für den Erhalt der Bäume ausgesprochen.
Auch an der kritisierten Anlage eines Parkstreifens wird festgehalten. Bisher parkten die Autos problemlos auf der Fahrbahn. Nach den Planungen der Stadt soll ab der Querallee auf einer Länge von ca. 40 m auf der Nordseite der Gehweg von derzeit 3,90 Meter auf 1,90 Meter Breite reduziert werden, um dort die Parkplätze hin zu verlegen.
Gehweg nicht barrierefrei
In der Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung ist beim Parken auf Gehwegen die notwendige Mindestgehwegbreite festgehalten, um den Anforderungen einer barrierefreien Umwelt sicherzustellen: „Das Parken auf Gehwegen darf nur zugelassen werden, wenn genügend Platz für den unbehinderten Verkehr von Fußgängern gegebenenfalls mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrern auch im Begegnungsverkehr bleibt, (…).“ Nach den einschlägigen Regelwerken ist hierfür eine Mindestbreite von 2,40 Meter notwendig, um ein unbehindertes Begegnen zu ermöglichen. Diese Breite wird nicht eingehalten.
Gefordert war, die urbanen Qualitäten im Vorderen Westen mit den breiten Gehwegen und dem gründerzeitlichen Straßenprofil zu erhalten und die Allee in der Parkstraße wieder zu vervollständigen.
Mehr zur Parkstraße finden Sie hier.
Parkstraße: Breite Gehwege sollen erhalten bleiben
Anlässlich der Anliegerversammlung in der Parkstraße am 26.06.12 hat der Arbeitskreis "Fußgänger im Vorderen Westen" folgende Mitteilung heraus gegeben:
„Es ist ein bedauerliches Versäumnis, dass der Ortsbeirat Vorderer Westen nicht zu diesem Termin eingeladen wurde“, ist in einer Mitteilung des „Arbeitskreises Fußgänger im Vorderen Westen“ zu lesen. Der Arbeitskreis wurde im Herbst 2011 vom Ortsbeirat und Kassel-West e.V. gegründet.
„Wir begrüßen, dass die Einschaltung eines unabhängigen Baumgutachters durch die Anlieger auch von der Stadtverwaltung akzeptiert wird“, ergänzt Mario Lang, für die SPD im Ortsbeirat Vorderer Westen. Die Erkenntnisse und Empfehlungen des Baumgutachters sollen in die bestehende Planung einfließen.
Neben der Baumfrage wurde auch der vorgesehene Parkstreifen auf der Nordseite problematisiert. Hier soll ab der Querallee auf einer Länge von ca. 40 m auf der Nordseite der Gehweg von derzeit 3,90 Meter auf 1,90 Meter nutzbare Breite reduziert werden. Hans-Helmut Nolte, für die Grünen im Ortsbeirat Vorderer Westen, hält dies für nicht akzeptabel. Die bisherige Breite der Fahrbahn ist ausreichend und hat auch zur Verkehrsberuhigung der Parkstraße beigetragen.
Breite Gehwege sind ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Straßenräume im Vorderen Westen und unterstreichen die Bedeutung des Fußverkehrs für das urbane Leben. „Wenn die Nahmobilität gefördert werden soll, müssen auch die entsprechend breiten Gehwege erhalten werden“, unterstreicht Andreas Schmitz, Vorsitzender von Kassel-West e.V. „Es mutet schon absurd an, an anderen Stellen mit viel Aufwand Flächen zum Flanieren anzulegen und hier leichtfertig Gehwege zu verschmälern.“
Die Arbeitsgruppe fordert Stadtbaurat Christof Nolda auf, sich für den Erhalt urbaner Qualitäten im Vorderen Westen einzusetzen, die vorhandenen breiten Gehwege und das gründerzeitliche Straßenprofil zu erhalten und nicht einer autogerechten Planung zu opfern.
Wir im Quartier
Die Interessengemeinschaft von Dienstleistern und Einzelhändlern der Goethe- und der Germaniastraße, die sich im November gegründet hat, ist nun auch auf einer Internetseite vertreten: http://www.wir-im-quartier.com/
Public Viewing auf der Westkurve
am 09.06.2012 ab 17.00 Uhr auf der Wiese vor dem Gemeindehaus der Friedenskirche. Gezeigt werden die beiden Länderspiele
Deutschland - Portugal
Niederlande - Dänemark
Neben Bratwürsten von der Fleischerei Burghardt gibt es auch Informationen zum Umbau des Gemeindehauses zu einem Bürgerzentrum.
Veranstalter ist die Kirchengemeinde und die Jugendarbeit der Friedenskiche.
Der Flyer zum herunter laden.
Grün im Vorderen Westen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe von Kassel-West e.V. zum Thema Stadtteilentwicklung findet am
31.05.12 um 19.00 Uhr im Nachbarschaftstreff Vorderer Westen von Hand in Hand e.V., Samuel-Beckett- Anlage 12
folgender Vortrag mit anschließender Diskussion statt:
Dr. Hans-Helmut Nolte: Grün im Vorderen Westen
Der Vordere Westen ist nicht nur dicht bebaut; er ist auch geprägt von vielfältigem und reich strukturiertem Stadtgrün: Parkanlagen, Alleen, grüne Innenhöfe, Einzelbäume. Dieses Stadtgrün begründet die hohe Lebens- und Wohnqualität im Stadtteil: durch seine Schönheit, seine Bedeutung für den Naturhaushalt - und durch die enge kulturelle Verbindung zwischen Gebautem und Gepflanztem.
Einzelhandel im Vorderen Westen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe von Kassel-West e.V. zum Thema Stadtteilentwicklung findet am
26.04.12 um 19.00 Uhr im Nachbarschaftstreff Vorderer Westen von Hand in Hand e.V., Samuel-Beckett- Anlage 12
folgender Vortrag mit anschließender Diskussion statt:
Wolfgang Rudolph: Einzelhandel
Wolfgang Rudolph stellt die aktuellen Entwicklungstendenzen im Einzelhandel und neue Impulse im Vorderen Westen vor. Eine wesentliche Stärke ist hierbei der inhabergeführter Einzelhandel. Besonderes Augenmerk wird auf die Situation im Lebensmitteleinzelhandel gelegt.
mittendrin: Neues Magazin für das Quartier rund um die Friedrich-Ebert-Straße
Geschichten und Nachrichten aus dem „aktiven Kernbereich“ rund um die Friedrich-Ebert-Straße, Goethestraße und Germaniastraße hält das neue Magazin bereit. Herausgegeben von der „Lokalen Partnerschaft Friedrich-Ebert-Straße“ ist mittendrin Teil des Kommunikationskonzeptes für diesen innenstadtnahen Bereich, der mit Fördermitteln aus dem Bund-Länder-Programm Aktive Kernbereiche in Hessen bis 2015/2019 umgestaltet und städtebaulich aufgewertet wird.
Der Schwerpunkt der ersten Ausgabe liegt bei den Gewerbetreibenden, die mit ihren vielfältigen Aktivitäten das Quartier bereichern, es mittlerweile zu einer unverwechselbaren Adresse gemacht haben und weiterhin machen.
mittendrin lässt viele Akteure direkt zu Wort kommen, porträtiert mit Stéffi und Inge Meyerrose zwei Menschen, die sich in der Friedrich-Ebert-Straße einen Traum erfüllt haben, stellt die Interessengemeinschaften im Quartier vor und berichtet ausführlich über die Planungen zu Goethe- und Germaniastraße.
mittendrin erscheint in einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Alle Haushalte im Gebiet des aktiven Kernbereichs finden mittendrin in ihren Briefkästen.
In Geschäften, Institutionen, Kultureinrichtungen und bei Gewerbetreibenden liegt das neue Quartiersmagazin aus, für Interessierte ist es jederzeit im Internet zum Herunterladen verfügbar.
mittendrin begreift sich als ein Mitmach-Magazin: Nach Erscheinen der ersten Ausgabe sind Bewohner, Mitarbeiter von Firmen und Institutionen, Geschäftsleute und alle anderen im Quartier Aktiven aufgerufen, sich mit Informationen und Themenanregungen zu beteiligen.
(Quelle: Pressemitteilung)
Bärbel Praßer: Bürgerschaftliches Engagement
Von Januar bis Mai 2012 findet jeden letzten Donnerstag im Monat um
19.00 Uhr im Nachbarschaftstreff Vorderer Westen von Hand in Hand e.V., Samuel-Beckett- Anlage 12,
eine Veranstaltung zu Themen der Stadtteilentwicklung statt. Jeweils ein Einführungsvortrag bildet die Grundlage der Diskussion.
29.03.2012 - Bärbel Praßer: Bürgerschaftliches Engagement
Lebendige Nachbarschaften und ein soziales Miteinander fördern die Lebensqualität für Menschen aller Generationen und unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft im Stadtteil. Bärbel Praßer stellt Perspektiven und Möglichkeiten am Beispiel von Hand in Hand e.V., dem Nachbarschaftshilfeverein der Vereinigten Wohnstätten 1889 eG vor.
Weiterbau verzögert sich
Die Stadt hat jetzt mitgeteilt, dass es im Vergabeverfahren für die Bauleistungen zum Ausbau der Goethe- und Germaniastraße zu einer Verzögerung kommt. Auf Anforderung eines Bieters wird derzeit ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer durchgeführt. Die Stadt geht davon aus, dass sich damit der bisher für die Woche nach Ostern geplante Baustart um einige Wochen verzögern wird. Sobald das Vergabeverfahren abgeschlossen ist, wird die Stadt den genauen Baustarttermin mitteilen.
Dazu Stadtbaurat Christof Nolda: „Wir haben alles vorbereitet und wollen jetzt starten. Diese nicht von der Stadt verursachte Verzögerung ist für alle Beteiligten und Anlieger sehr ärgerlich. Sie stellt aber weder das Projekt noch den geplanten geordneten Bauablauf in Frage.“ Die Stadt sichert den Anliegern und Geschäftsleuten zu, auch mit der jetzt eintretenden überschaubaren Verzögerung für kompakte und verträgliche Bauabläufe Sorge zu tragen. Die Grundzüge der bisher mitgeteilten Bauablaufplanung bleiben unverändert.
Noch in diesem Jahr soll mit der Erneuerung der Fahrbahn und der Gleisanlagen die Grundstruktur des neuen Straßenzuges hergestellt werden. Mit der für das nächste Jahr geplanten Herstellung der neuen Promenade in der Goethestraße und der beiden Platzbereiche in der Goethestraße / Einmündung Olgastraße und in der Germaniastraße / Kreuzung Herkulesstraße erhält der Straßenzug dann insgesamt sein neues Gesicht.
Pressemitteilung der Stadt Kassel vom 09.03.12
Wolfgang Matthäus: Der Traum von der Hauptstadt
Von Januar bis Mai 2012 findet jeden letzten Donnerstag im Monat um
19.00 Uhr im Nachbarschaftstreff Vorderer Westen von Hand in Hand e.V., Samuel-Beckett- Anlage 12,
eine Veranstaltung zu Themen der Stadtteilentwicklung statt. Jeweils ein Einführungsvortrag bildet die Grundlage der Diskussion.
23.02.12 Wolfgang Matthäus: Der Traum von der Hauptstadt
Mit der Wahl Bonns 1948/49 platzte nicht der erste und letzte Kasseler Hauptstadttraum. In der weitgehend zerstörten Stadt wären die Bundesorgane vor allem im Vorderen Westen angesiedelt worden, er wäre also bei einer erfolgreichen Bewerbung für Jahrzehnte zum politischen Zentrum der Republik geworden. Zeitgenössische Ton-, Bild- und Textdokumente sollen vermitteln, wie und warum eine innerhalb weniger Tage erarbeitete Bewerbung scheiterte.
Zu Fuß im Quartier
Von Januar bis Mai 2012 findet jeden letzten Donnerstag im Monat um
19.00 Uhr im Nachbarschaftstreff Vorderer Westen von Hand in Hand e.V., Samuel-Beckett- Anlage 12,
eine Veranstaltung zu Themen der Stadtteilentwicklung statt. Jeweils ein Einführungsvortrag bildet die Grundlage der Diskussion.
26.01.12 - Andreas Schmitz: Zu Fuß im Quartier
Fast alles zu Fuß erledigen zu können, ist eine wesentliche Qualität des Vorderen Westens. Urbanität, Belebtheit und öffentliches Leben ist in hervorragender Weise von Fußverkehr abhängig. Wo er fehlt, ist es öde und leer; man kann die Bürgersteige hochklappen. Wie kann die Situation des Fußverkehrs verbessert und er als ein wesentlicher Baustein einer nachhaltigen und urbanen Mobilitätskultur gefördert werden?
Vortrag zum download (12 MB)
Veranstaltungen 2012 als pdf-Datei